Camping im Renault Master – vom Transporter zum Camper

Camping im Renault Master – vom Transporter zum Camper

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Egal ob kurzer Kasten oder langer Radstand, Diesel oder E-Tech Elektro – der Renault Master bietet die perfekte Grundlage, um daraus einen Camper zu machen. Der geräumige Transporter zählt zu den beliebtesten in Europa und wird oft als Basis für Wohnmobile und Campervans genutzt. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du alle Varianten des Master für’s Camping nutzen kannst, welche Ausstattung ab Werk fehlt und wie du diese Lücken mit cleverem Zubehör schließen kannst. Außerdem geben wir Tipps zum Camping mit dem E-Auto und werfen einen Blick in die Zukunft: das kommende BOXIO Rack als schnelle Ausbau-Lösung (ideal auch für Leasing-Fahrzeuge!).


Das Beste: Mit den modularen, herausnehmbaren Lösungen von BOXIO verwandelst du deinen Master in Minuten zum Camper ohne feste Umbauten. Ob mobiles Camping-Badezimmer mit Trenntoilette und Waschstation, Outdoor-Küche mit Gaskocher und Kühlbox oder gemütliches Draußen-Wohnzimmer mit Tisch und Stühlen – all das lässt sich im Eurobox-Format mitführen. Am Ende wirst du sehen: Alle Renault Master – ob alt oder neu, klein oder groß – sind campingtauglich, wenn man sie richtig ausstattet!


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Camping-Potenzial: Warum taugt der Renault Master als Camper?

Der Renault Master ist ein großer Kastenwagen, der in vielen Varianten erhältlich ist. Es gibt mehrere Längen (L1–L4) von ca. 5,0 bis 6,8 m sowie unterschiedliche Dachhöhen (H1–H3). Dadurch bietet der Master je nach Modell zwischen etwa 8 und 17 m³ Ladevolumen – massig Platz für den Ausbau. Gerade die Hochdach-Varianten ermöglichen sogar Stehhöhe im Innenraum, was das Leben im Van deutlich komfortabler macht. Die kastenförmige Karosserie mit relativ geraden Wänden erleichtert den Einbau von Möbeln oder Modulen, und die große seitliche Schiebetür sowie die Hecktüren machen den Zugang einfach.


Hinzu kommt, dass der Master als Nutzfahrzeug auf Robustheit und Zuladung ausgelegt ist – je nach Version sind über 1,5 t Zuladung möglich. Selbst ausgebaut bleibt also genug Reserve für Camping-Gepäck. Auch preislich liegt ein gebrauchter Master oft unter vergleichbaren Modellen (z.B. Sprinter), was ihn für Selbstausbauten attraktiv macht. Viele Komponenten teilt er sich mit Schwestermodellen (Opel Movano, Nissan NV400), was Ersatzteile leicht verfügbar und Wartung unkompliziert macht. Kein Wunder also, dass der Master in der Camper-Szene beliebt ist. Zahlreiche Konverter und DIY-Ausbauer haben den Master bereits zum Reisemobil gemacht – vom einfachen Weekender mit Bett und Kühlbox bis zum voll ausgestatteten Campervan mit Küche und Bad.


Kurz gesagt: Alle Varianten des Renault Master – ob kurz oder lang, Front- oder Heckantrieb, älteres Baujahr oder neuestes Modell, Diesel oder vollelektrisch – eignen sich grundsätzlich sehr gut fürs Camping. Du hast immer eine solide Basis mit viel Raum, die du mit überschaubarem Aufwand in ein gemütliches Zuhause auf Rädern verwandeln kannst.


 

Grenzen der Serienausstattung: Was fehlt zum Camper-Glück?

So viel Potential der Master bietet – ab Werk ist er natürlich kein fertiges Wohnmobil. Folgende Punkte muss man selbst nachrüsten, um aus dem leeren Transporter einen komfortablen Camper zu machen:

 

  • Schlafmöglichkeit: Kein serienmäßiges Bett vorhanden. Im Master musst du also eine Liegefläche einrichten – etwa durch eine Bettplattform im Laderaum. Dank der großzügigen Innenlänge (je nach Modell bis über 3,5 m) lässt sich ein Bett längs problemlos unterbringen. In den kürzesten Versionen (L1) reicht die ebene Ladefläche nicht ganz für 2 m Liegelänge, aber man kann die Vordersitze nach vorn schieben oder ein klappbares Verlängerungsbrett nutzen, um bequem zu liegen. Wichtig ist auch eine gute Matratze oder Isomatte für erholsamen Schlaf, da der nackte Boden bzw. ein Holzbrett allein wenig Komfort bietet.

  • Kochgelegenheit: Eine eingebaute Küche oder ein Herd fehlen im Transporter. Für den Kaffee am Morgen oder die warme Mahlzeit unterwegs brauchst du also einen Campingkocher (z.B. mit Gaskartuschen) und einen Platz zum Kochen außerhalb des Fahrzeugs. Zudem solltest du an Wasserversorgung denken – ein Kanister mit Ausguss oder ein mobiles Waschbecken zum Abwaschen und Händewaschen sind sehr praktisch. Auch eine Kühlbox für Lebensmittel lohnt sich, da der Master von Haus aus keine Kühleinrichtung hat.

  • Toilette und Hygiene: Im Gegensatz zu großen Wohnmobilen hat ein leerer Kastenwagen keine Toilette oder Dusche an Bord. Für die Nacht oder längere Zeit abseits von Campingplätzen braucht man daher eine portable Camping-Toilette. Alternativ bleibt nur der Gang ins Gebüsch oder öffentliche Toiletten – nicht immer angenehm oder erlaubt. Auch eine Möglichkeit zum Duschen ist unterwegs hilfreich: beliebt sind z.B. Solarduschen (Duschsack) oder kleine 12V-Campingduschen, um sich abduschen zu können. Für Privatsphäre beim Duschen oder Toilettengang draußen empfiehlt sich ein kleines Dusch-/Toilettenzelt als Sichtschutz.

  • Stauraum und Ordnung: Der Master bietet zwar enorm viel Platz, aber ohne Ausbau ist dieser Raum unstrukturiert. Es gibt keine Schränke oder Fächer – bei der Fahrt fliegt alles lose herum, wenn man nichts unternimmt. Hier heißt es: Ordnung schaffen mit stapelbaren Kisten und Boxen oder einem selbstgezimmerten Regalsystem. In Kisten lassen sich Kleidung, Vorräte und Ausrüstung sortiert verstauen, sodass trotz viel Gepäck der Innenraum aufgeräumt und nutzbar bleibt. Zusätzliche Zurrösen oder Spannbänder helfen, die Ladung zu sichern. Und für mehr Gemütlichkeit sowie Sichtschutz sorgen Vorhänge oder Isoliermatten an den Fenstern (gleichzeitig halten sie morgens die Sonne und fremde Blicke ab).

  • Strom und Licht: Als Nutzfahrzeug hat der Master serienmäßig nur die normale 12V-Bordbatterie (für Anlasser, Licht etc.) – keine zweite “Wohnmobil”-Batterie für Verbraucher. Für Licht im Camper, das Laden von Handy/Laptop oder gar den Betrieb einer elektrischen Kühlbox ist die Starterbatterie aber nicht ausgelegt. Ohne Landstrom vom Campingplatz solltest du daher über zusätzliche Stromquellen nachdenken: z.B. eine große Powerbank / Lithium-Powerstation oder den Einbau einer Zweitbatterie mit Trennrelais, die während der Fahrt lädt. Abends sorgen LED-Campingleuchten oder USB-Laternen für sparsame Beleuchtung. Leistungsfresser wie Heizlüfter oder Elektro-Kochplatten sind hingegen im autarken Betrieb tabu – dafür reicht die Energieversorgung eines ungeplanten Ausbaus nicht aus. Hier lieber auf Gas bzw. andere Lösungen setzen.

 


Diese Liste zeigt: Alles Wichtige fürs Camping lässt sich prinzipiell nachrüsten, aber man braucht die passenden tragbaren Geräte oder Module. Genau hier kommen clevere Zubehörlösungen ins Spiel, mit denen man den Master einfach und ohne feste Umbauten campingtauglich machen kann.


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Mobile Camping-Küche und -Bad: Lösungen von BOXIO

Anstatt jede Komponente mühsam selbst zusammenzustellen, bieten Hersteller wie BOXIO praktische Komplett-Lösungen im stapelbaren Eurobox-Format an. So wird dein Renault Master mit wenigen Handgriffen zum Camper – ohne Bohren, Sägen oder Schrauben. Für die Bereiche “Bad” und “Küche” hat BOXIO modulare Produkte entwickelt, die genau auf die Bedürfnisse von Vanlifern zugeschnitten sind:

 

  • Camping-Toilette: Herzstück eines autarken Camper-Bads ist eine zuverlässige Toilette. Die 【BOXIO Toilette](https://boxio.de/products/boxio-toilet) ist eine ultrakompakte Trockentrenntoilette im Eurobox-Maß (40 × 30 × 28 cm). Sie kommt ohne Chemie und ohne Wasser aus, trennt Flüssig- und Feststoffe sauber in zwei Behälter und ist damit eine umweltfreundliche Alternative zum Chemie-Klo. Etwa 8–10 Toilettengänge sind möglich, bevor man die Behälter entleeren muss. Durch etwas Einstreu (z.B. Hanfstreu) werden Gerüche effektiv minimiert. Die BOXIO-Toilette wiegt nur ca. 2,8 kg und lässt sich dank Deckel dicht verschließen – optimal für den Transport im Fahrzeug. Sie passt in fast jede Ecke (zur Not auch hinter den Vordersitz) und ermöglicht spontane Übernachtungen abseits von Campingplätzen, ohne auf ein “stilles Örtchen” verzichten zu müssen. Für längere Touren gibt es auch Sets mit Zubehör (z.B. TOILET PLUS oder TOILET MAX+), die u.a. einen Deckel für den Urinkanister, Ersatzbeutel und Streumaterial enthalten. (Tipp: Wenn du die Toilette nicht im Fahrzeug benutzen möchtest, schaffe dir mit dem Pop-Up-Zelt BOXIO TENT einen geschützten Raum im Freien – das kleine Wurfzelt dient als Sichtschutz für Toilette oder Dusche.)

  • Waschbecken & Dusche: Zum “Bad-Modul” gehört bei BOXIO auch das BOXIO Wash – ein mobiles Camping-Waschbecken in der Eurobox. Darin integriert sind ein Frischwassertank mit Handpumpe und ein Auslaufhahn. So hat man unterwegs eine kompakte Spüle zum Händewaschen, Zähneputzen oder Abwaschen von Geschirr, ganz unabhängig von Wasseranschlüssen oder Strom. Gemeinsam mit der Trenntoilette bildet das Waschbecken die Basis des Camping-Bads. Im BOXIO Sanitary Bundle (“mobiles Badezimmer”) sind beide Komponenten plus Zubehör enthalten: unter anderem zwei Solo Up-Erhöhungen, die als Standfüße dienen, ein Dusch-Aufsatz (Shower) für das Waschbecken, ein kleiner Spiegel, Aufbewahrungsbeutel aus Hanf und sogar eine faltbare Mini-Duschtasse zum Auffangen von Wasser. All das verteilt auf zwei stapelbare Boxen – damit hat man tatsächlich ein vollständiges Badezimmer immer dabei. Ohne festen Einbau und ohne Strom lässt sich so überall duschen und waschen, egal wo man parkt.

  • Kochen & Kühlen: Für die Outdoor-Küche bietet BOXIO ebenfalls eine durchdachte modulare Lösung, die alle wichtigen Elemente vereint. Das BOXIO Kitchen Bundle enthält als Kernstücke einen Gaskocher (BOXIO Cook), eine passive Kühlbox (BOXIO Cool) und – erneut – das Wash-Becken als “Spüle”. Zusätzlich gehören ein Schneidebrett aus Bambus, passende Kühlakkus, ein Tischgestell und diverses Zubehör (Befestigungs-Clips, wasserdichter “Icebag” für Eis, etc.) zum Set. Der Clou: Alle Teile haben das gleiche Format und können im Fahrzeug platzsparend gestapelt transportiert werden. Am Stellplatz stapelt man z.B. zwei Boxen und setzt den Kocher obendrauf – so erhält man eine Kochstation in angenehmer Stehhöhe (mit dem BOXIO Table als Untergestell, siehe unten). Der einflammige Gaskocher (1,5 kW) reicht aus, um Kaffee zu kochen oder einfache Gerichte zuzubereiten. Die passive Kühlbox hält mit Hilfe von Kühlakkus Lebensmittel und Getränke über viele Stunden frisch – ganz geräuschlos und ohne Stromverbrauch. So kann man im Master problemlos frisch kochen und hat immer kühle Getränke, ohne eine schwere Kompressor-Kühlbox mit separater Batterie mitschleppen zu müssen. Nach dem Kochen wird alles wieder in den Boxen verstaut und im Laderaum verzurrt – ordentlich und klapperfrei für die Weiterfahrt.


Kurzum: Mit den BOXIO-Bundles lässt sich ein Renault Master aufrüsten, ohne dass man selbst zum Ausbau-Profi werden muss. Camping-Toilette, Waschstation, Kocher, Kühlbox – all das gibt es passend im Boxenformat. Die Module sind robust, stapelbar und erstaunlich leicht (die meisten wiegen nur ein paar Kilo). Und das Beste: Man kann sie bei Nichtgebrauch herausnehmen, sodass der Master im Alltag kein unnötiges Gewicht an Bord hat. Für den Wochenend-Trip oder Urlaub lädt man die Boxen ein – schon wird aus dem normalen Transporter in Minuten ein voll ausgestatteter Camper.


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Möbel fürs Campen: Campingtisch und Klappstühle

Neben Küche und Bad braucht man zum gemütlichen Campen natürlich auch eine Sitzgelegenheit und Ablagefläche. Im geräumigen Master kann man zur Not auch mal drinnen essen, aber schöner ist es bei gutem Wetter natürlich draußen vor dem Van. Hier kommen kompakte Campingmöbel ins Spiel – und auch dafür bietet BOXIO praktische Lösungen:

 

  • Campingtisch: Der BOXIO Table ist ein modularer Klapp- und Falt-Tisch, der speziell für die Kombination mit den BOXIO-Euroboxen entwickelt wurde. Das leichte Alu-Gestell lässt sich auf verschiedene Höhen einstellen (ca. 40–62 cm frei stehend, und mit untergestellten Euroboxen bis zu 90 cm Stehhöhe). Damit kann er sowohl als niedriger Beistelltisch beim Campingstuhl, als auch als Koch- und Arbeitstisch in Küchenhöhe dienen. Die Tischplatte besteht aus herausnehmbaren Lamellen-Platten, die man je nach Bedarf einsetzen oder weglassen kann. So lassen sich die Boxen passgenau in den Tisch stellen: der Tisch trägt z.B. sicher den Kocher, das Waschbecken und die Kühlbox nebeneinander, ohne dass sie wegrutschen. Zum Essen legt man anschließend die Abdeckplatten ein und hat eine durchgehende Tischfläche. Trotz seines geringen Gewichts (unter 4 kg) ist der Tisch sehr stabil (bis 30 kg belastbar). Zusammengeklappt misst er nur ca. 90 × 10 × 18 cm und passt damit problemlos quer in den Kofferraum. So ein Tisch erhöht den Camping-Komfort enorm – man kann aufrecht schnippeln, kochen und speisen, ohne alles auf den Knien balancieren zu müssen.

  • Campingstühle: Ein ultraleichter Faltstuhl wie der BOXIO Chair sorgt für bequemes Sitzen am Lagerfeuer oder vor dem Van. Dieser Stuhl wiegt nur etwa 1,2 kg (inkl. Transporttasche), kann aber erstaunliche 150 kg statische Last tragen – beeindruckend für so ein Leichtgewicht. Zusammengefaltet misst er gerade mal 37 × 14 × 10 cm, sodass vier Stück in eine einzige Eurobox passen! Damit sind die Zeiten vorbei, in denen klobige Campingstühle den halben Kofferraum blockierten. Trotz der filigranen Bauweise sitzt man überraschend bequem; für längeres Verweilen kann man noch ein kleines Kissen hinzufügen (oder das BOXIO Sit Sitzkissen als Polster verwenden). Zwei solcher Stühle plus ein kleiner Klapptisch genügen bereits, um den “Wohnraum” nach draußen zu verlegen. Und dank des winzigen Packmaßes verschwinden die Stühle bei Abfahrt wieder im Stauraum – platzsparender geht es kaum.

 

(Hinweis: Natürlich kann man auch Campingmöbel anderer Marken verwenden. Wichtig ist bei einem Campervan nur, dass Gewicht und Packmaß gering bleiben, damit die Möbel den vorhandenen Platz nicht übermäßig belegen. Die BOXIO-Table und -Chair Lösungen sind genau darauf ausgelegt und daher für Vans besonders attraktiv.)


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Ausblick: Das BOXIO Rack als Ausbau-System

Für Camper, die ihren Master (oder auch kleinere Vans) noch schneller und vielseitiger zum Wohnmobil umrüsten möchten, hat BOXIO ein neues Produkt angekündigt: das BOXIO Rack. Dabei handelt es sich um ein kompaktes Modul aus Holz, das in viele gängige Kastenwagen – insbesondere Hochdachkombis wie Citroën Berlingo, VW Caddy & Co – passt. Ähnlich wie bekannte Campingbox-Systeme vereint das Rack mehrere Funktionen in einem: Es bietet Stauraum für Boxen und Ausrüstung und dient gleichzeitig als Basis für ein ausziehbares Bett. Konkret besteht das Rack aus einem robusten Holzgestell, das genau zwischen die Radkästen im Kofferraum gestellt wird. Darin lassen sich mehrere Euroboxen oder Schubladen unterbringen – das Gepäck verschwindet also ordentlich verstaut im “Regal”. Oben drauf befindet sich ein Lattenrost-/Plattensystem, das je nach Bedarf ausgeklappt werden kann. Mit ein paar Handgriffen zieht man eine Liegefläche heraus, die vom Kofferraum bis über die umgeklappten Vordersitze reicht. So entsteht ein Bett von etwa 1,80–2,00 m Länge, ohne dass man improvisieren muss. Morgens kann das Bett genauso schnell wieder eingeschoben werden, und der Laderaum ist frei.


Das Besondere am BOXIO Rack: Es wird modular und flexibel sein. Man soll es in verschiedenen Varianten kombinieren können – z.B. als halbes Bett (für Solo-Trips mit mehr Gangraum) oder als durchgehende Fläche für zwei Personen. Zudem soll es schicker aussehen als manch DIY-Eigenbau und sehr passgenau gearbeitet sein. Für Leasing-Fahrzeuge oder alle, die ihren Van nicht dauerhaft zum Camper umbauen wollen, ist das Rack ideal: kein Bohren, kein Schrauben am Fahrzeug – das Modul wird einfach im Laderaum verzurrt und kann jederzeit rückstandsfrei entfernt werden. Dadurch bleibt der Master (oder Berlingo etc.) ein normales Auto in der Zulassung und kann am Ende der Leasingzeit im Originalzustand zurückgegeben werden. BOXIO wird das Rack voraussichtlich erstmals auf dem Caravan Salon 2025 der Öffentlichkeit präsentieren. Viele Vanlifers warten schon gespannt, denn so ein durchdachtes Plug-and-Play-Ausbausystem könnte den Camper-Umbau nochmals erleichtern. Man darf also gespannt sein – der Renault Master (und selbst kleinere Hochdachkombis) werden mit dem BOXIO Rack noch schneller zum vollwertigen Camper, der fast Wohnmobil-Komfort bietet und dennoch in Minuten wieder zum Alltagsauto rückrüstbar ist.


 

Camping mit dem Elektro-Van: Wichtige Tipps

Abschließend noch ein Blick auf das Camping mit einem E-Auto – denn den Master gibt es mittlerweile auch als E-Tech Electric. Grundsätzlich unterscheidet sich das Reiseerlebnis mit einem E-Transporter nicht dramatisch von einem Diesel, aber es gibt ein paar Dinge zu beachten:

 

  • Reichweite und Routenplanung: Der neueste Renault Master E-Tech besitzt eine Batterie von rund 87 kWh und schafft damit (je nach Modell und Beladung) etwa bis zu 450–460 km Reichweite (WLTP) pro Ladung – ein Spitzenwert in seiner Klasse. In der Praxis hängt die Reichweite stark von Tempo, Zuladung und Temperatur ab; realistisch sind eher um 300 km auf der Autobahn, was aber für viele Etappen ausreicht. Wichtig ist eine gute Ladeplanung: Auf längeren Strecken solltest du Ladestopps im Voraus einplanen und Regionen mit ausreichender Ladesäulen-Infrastruktur auswählen. Ideal ist es, wenn du unterwegs über Nacht laden kannst – z.B. auf einem Campingplatz mit Stromanschluss (viele Camping-Apps listen inzwischen Stellplätze mit Lademöglichkeit). So startest du morgens mit vollem Akku in den nächsten Fahrtag. Mit Anhänger (falls überhaupt zulässig und sinnvoll beim E-Camper) sinkt die Reichweite übrigens deutlich – das ziehen die wenigsten in Betracht, aber es sei erwähnt.

  • Laden unterwegs: Der Master E-Tech unterstützt Schnellladen an DC-Ladesäulen – je nach Ausführung mit um die 100–120 kW Ladeleistung. Damit lässt sich der Akku auf 80 % in ungefähr 30–40 Minuten laden. Praktisch heißt das: Während einer Café- oder Mittagspause bekommt man genug Energie für die Weiterfahrt. Auf Campingplätzen selbst gibt es meist nur normale Schuko-Steckdosen oder blaue CEE-Anschlüsse (230 V). Darüber kann man den Van ebenfalls laden (mit dem ICCB-Ladekabel, das Renault mitliefert) – allerdings dauert eine Vollladung an 2,3 kW viele Stunden. Dennoch kann man über Nacht auf diesem Weg einige hundert Kilometer Reichweite hinzugewinnen – oder zumindest Verbraucher wie Kühlbox und Licht betreiben, ohne die Fahrzeugbatterie anzuzapfen. Kläre am besten vorab mit dem Platzbetreiber, ob das Laden deines E-Autos erlaubt ist und wie abgerechnet wird (manche verlangen Pauschalen oder verbieten das Laden aus Kapazitätsgründen).

  • Stromverbrauch im Stand: Einer der Vorteile von E-Fahrzeugen beim Campen ist, dass sie sehr leise und abgasfrei arbeiten. Du könntest also theoretisch die Klimaanlage oder Heizung laufen lassen, während du im Fahrzeug schläfst, ohne Lärm oder Abgase – ein großer Pluspunkt gegenüber Diesel-Standheizungen oder laufenden Motoren. Allerdings belastet das natürlich die Hochvoltbatterie. Hier heißt es abwägen: Im Sommer reicht meist eine Fensterlüftung mit Moskitonetz oder ein kleiner ventilatorbetriebener Lüfter, statt die Klimaanlage die ganze Nacht durchlaufen zu lassen. Im Winter hilft ein guter Schlafsack oder eine extra Decke, damit man nicht die Fahrzeugheizung ständig braucht. Einige E-Autos besitzen spezielle “Camp-Modus” Funktionen; beim Master E-Tech kann man zumindest vor dem Schlafen die Vorklimatisierung nutzen (sofern am Landstrom angeschlossen), um das Fahrzeug vorzuheizen oder zu kühlen. Generell gilt: Energiebedarf minimieren, wo es geht – Licht lieber mit separater Akku-Lampe, kochen auf Gas statt mit elektrischem Kocher, etc. – damit die wertvolle Fahrenergie nicht über Nacht für Campingzwecke draufgeht.

  • Fahrzeug als Stromquelle: Der Master E-Tech hat (anders als manche neuen E-SUVs) keine integrierte 230V-Steckdose oder Vehicle-to-Load-Funktion ab Werk. Du kannst aber natürlich die 12V-Bordsteckdose nutzen, um kleine Geräte zu laden (Handy, Tablet, Kühlbox über Adapter). Für längeres Offgrid-Camping empfiehlt sich jedoch eine externe Powerstation oder Solarpanel, um unabhängig vom Fahrzeugakku zu sein. So bleibt die Hauptbatterie fürs Fahren reserviert und du musst dir keine Sorgen machen, morgens mit leerem Akku dazustehen. Denke immer daran: Im Zweifel lieber rechtzeitig eine Ladesäule ansteuern – einen “Reservekanister Strom” gibt es nicht. Mit guter Planung ist Camping mit dem Master E-Tech aber absolut machbar und sehr entspannt. Viele genießen die Ruhe (kein Motorbrummen in der Nacht) und das gute Gefühl, lokal emissionsfrei unterwegs zu sein.

 

Fazit: Freiheit auf vier Rädern – dank der richtigen Ausstattung

Der Renault Master – ob elektrisch oder konventionell – bietet eine hervorragende Basis für Camping-Abenteuer. Mit der richtigen Ausstattung und ein paar modularen Helfern wird aus dem Kastenwagen im Handumdrehen ein gemütliches Zuhause auf Rädern. Alle Master-Varianten sind camping-tauglich – man muss nur die vorhandenen Freiräume nutzen. Zwar lässt die Serienausstattung noch einige Wünsche offen, doch dafür gibt es flexible Lösungen wie die BOXIO-Bundles für Camping-Badezimmer, Outdoor-Küche & Co., die genau diese Lücken füllen. So steht dem Roadtrip ins Grüne nichts mehr im Wege. Packe deinen Master, rüste ihn nach Bedarf aus und genieße die Freiheit – ob auf dem Campingplatz, dem Stellplatz oder mitten in der Wildnis!

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